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Das Egg Museum widmet sich in den Sommermonaten der Gegenwartskunst und zeigt vom 13. Mai bis 26. Oktober eine Ausstellung von Melanie Greußing. Die in Schnepfau geborene Künstlerin hat unter anderem Eindrücke in Italien gesammelt und präsentiert teilweise noch nie in Vorarlberg gezeigte Werke, die sich mit dem Thema „früher oder später“ beschäftigen. „Von Mai bis Oktober möchten wir der jetzt nach Vorarlberg zurückgekehrten Künstlerin in ihrer engeren Heimat eine Bühne bieten und sie mit ihren Werken in den Mittelpunkt stellen“, freut sich Andreas Hammerer, Obmann des Vereins Egg Museum.
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Welche Arten von Zukunft für die Kunst, die Kunstschaffenden, die Institutionen, die Vermittlung und den Kunstmarkt wünschenswert wären und welche Rolle der Kunst in der Gesellschaft künftig zukommen soll, waren Themen, die im Rahmen des Symposiums „Zukunft. Welche Zukunft?“ vergangenen Samstag in der Lokremise St. Gallen diskutiert wurden. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Forum Kunst Achse, hinter dem wiederum die Kunstachse bestehend aus den vier Institutionen Bündner Kunstmuseum Chur, Kunsthaus Bregenz, Kunstmuseum Liechtenstein und Kunstmuseum St. Gallen steckt. Und um es vorwegzunehmen: Konkrete Lösungsrezepte für die Zukunft der Kunst und den Kunstbetrieb konnten keine gefunden werden, aber dem recht zahlreich erschienenen Publikum ergaben sich interessante Einblicke in die Arbeit von Museumsleitern und Kuratoren und die Anforderungen an Kunstinstitutionen hinsichtlich Vermittlung, Themenschwerpunkten und Aufgabenwandel.
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Eintauchen in die Kunstwelt anhand der Taucher-Installation von Max Grüter in der Johanniterkirche in Feldkirch um schließlich selbst künstlerisch tätig zu werden – genau das tat eine ganze Schulklasse der BAfEP Feldkirch (Bildungsanstalt für Elementarpädagogik). Von ihrem Erlebnis berichten hier Hanna Feistenauer und Johanna Blank.
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Die Künstlerin präsentiert Werke aus ihrem Schaffensbereich von der Collage bis zur Skulptur, frei nach dem Motto von Paul Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren".
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Im Bregenzer „Kollektiv - Raum für Verwobenes" sind in der aktuell laufenden Ausstellung unter dem Titel „gesponnen, bemessen, beschnitten“ Arbeiten der 1979 in Wels geborenen und heute in Feldkirch lebenden und arbeitenden Textilkünstlerin Bianca Lugmayr zu sehen.